Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen

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Art. 59

1. Ist zu ent­schei­den, ob ei­ne Par­tei im Ho­heits­ge­biet des durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staa­tes, des­sen Ge­rich­te an­ge­ru­fen sind, einen Wohn­sitz hat, so wen­det das Ge­richt sein Recht an.

2. Hat ei­ne Par­tei kei­nen Wohn­sitz in dem durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staat, des­sen Ge­rich­te an­ge­ru­fen sind, so wen­det das Ge­richt, wenn es zu ent­schei­den hat, ob die Par­tei einen Wohn­sitz in ei­nem an­de­ren durch die­ses Über­ein­kom­men ge­bun­de­nen Staat hat, das Recht die­ses Staa­tes an.

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