Bundesgesetz
über die wirtschaftliche Landesversorgung
(Landesversorgungsgesetz, LVG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 24. September 2022)


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Art. 35 Förderung von Massnahmen privatrechtlicher und öffentlich‑rechtlicher Unternehmen

1 Der Bund kann im Rah­men der be­wil­lig­ten Mit­tel Mass­nah­men von pri­vat­recht­li­chen und öf­fent­lich-recht­li­chen Un­ter­neh­men zur Si­cher­stel­lung der wirt­schaft­li­chen Lan­des­ver­sor­gung för­dern, so­fern die Mass­nah­men:

a.
im Rah­men der Vor­be­rei­tung auf ei­ne schwe­re Man­gel­la­ge zu ei­ner we­sent­li­chen Stär­kung le­bens­wich­ti­ger Ver­sor­gungs­sys­te­me und In­fra­struk­tu­ren bei­tra­gen; oder
b.
im Fal­le ei­ner un­mit­tel­bar dro­hen­den oder be­reits be­ste­hen­den schwe­ren Man­gel­la­ge we­sent­lich zur Ver­sor­gung mit le­bens­wich­ti­gen Gü­tern und Dienst­leis­tun­gen bei­tra­gen.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt die Mass­nah­men, die ge­för­dert wer­den kön­nen, die Hö­he der Fi­nanz­hil­fen und Ga­ran­ti­en so­wie die Vor­aus­set­zun­gen für die För­de­rung. Er be­rück­sich­tigt da­bei die In­ter­es­sen der Lan­des­ver­sor­gung, die Wirk­sam­keit der ein­zel­nen Mass­nah­men im Ver­hält­nis zu den Kos­ten so­wie die Ei­gen­in­ter­es­sen der Un­ter­neh­men.

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