Bundesgesetz
über die wirtschaftliche Landesversorgung
(Landesversorgungsgesetz, LVG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 24. September 2022)


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Art. 53 Begünstigung

1 Wer in ei­nem Straf­ver­fah­ren auf­grund ei­ner Wi­der­hand­lung nach den Ar­ti­keln
49–52 je­man­den der Straf­ver­fol­gung oder dem Straf­voll­zug ent­zieht oder da­zu bei­trägt, ei­nem Tä­ter oder Teil­neh­mer die Vor­tei­le ei­ner sol­chen Wi­der­hand­lung zu si­chern, wird nach der Straf­dro­hung be­straft, die auf den Tä­ter an­wend­bar ist.

2 Wer da­zu bei­trägt, den Voll­zug ei­ner Mass­nah­me nach die­sem Ge­setz oder dar­auf be­ru­hen­den Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen zu ver­un­mög­li­chen, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu fünf Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

3 Steht ein Tä­ter in so na­hen Be­zie­hun­gen zum Be­güns­tig­ten, dass sein Ver­hal­ten ent­schuld­bar ist, so kann das Ge­richt die Stra­fe mil­dern oder von ei­ner Stra­fe ab­se­hen.

BGE

135 II 38 (2C_376/2008) from 2. Dezember 2008
Regeste: Art. 102 BV, Art. 83 lit. j BGG, Art. 31, 33 und 34 VGG, Art. 5 VwVG, Art. 10 Abs. 2, Art. 38, 39 und 41 LVG, Art. 11 Abs. 2 Vorratshaltungsverordnung; Rechtsnatur der Genehmigung (bzw. deren Widerrufs) von Reglementsbestimmungen eines dezentralen Verwaltungsträgers. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten an das Bundesgericht gegen einen Nichteintretensentscheid des Bundesverwaltungsgerichts (E. 1). Gegen Entscheide eines Bundesamts über die Genehmigung von Reglementsbestimmungen eines externen Verwaltungsträgers kann von diesem beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde geführt werden (E. 2-4).

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