Bundesgesetz
über die wirtschaftliche Landesversorgung
(Landesversorgungsgesetz, LVG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 13 Veränderung und Aufhebung von Pflichtlagern

1 Pflicht­la­ger dür­fen nur mit schrift­li­cher Zu­stim­mung des BWL ver­än­dert oder auf­ge­ho­ben wer­den; vor­be­hal­ten bleibt die Frei­ga­be nach Ar­ti­kel 31 Ab­satz 2 Buch­sta­be f.

2 Vor ei­ner Re­duk­ti­on oder Auf­he­bung des Pflicht­la­gers muss der Pflicht­la­ger­hal­ter vom Bund ga­ran­tier­te Dar­le­hen an­teils­mäs­sig zu­rück­zah­len und Ver­pflich­tun­gen ge­gen­über dem Ga­ran­tie­fonds (Art. 16) er­fül­len.

3 Kann der Pflicht­la­ger­hal­ter das Dar­le­hen nicht zu­rück­zah­len oder sei­ne Ver­pflich­tun­gen ge­gen­über dem Ga­ran­tie­fonds nicht er­fül­len, so kann das BWL er­satz­wei­se ei­ne an­ge­mes­se­ne Si­cher­stel­lung ver­lan­gen.

BGE

135 II 38 (2C_376/2008) from 2. Dezember 2008
Regeste: Art. 102 BV, Art. 83 lit. j BGG, Art. 31, 33 und 34 VGG, Art. 5 VwVG, Art. 10 Abs. 2, Art. 38, 39 und 41 LVG, Art. 11 Abs. 2 Vorratshaltungsverordnung; Rechtsnatur der Genehmigung (bzw. deren Widerrufs) von Reglementsbestimmungen eines dezentralen Verwaltungsträgers. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten an das Bundesgericht gegen einen Nichteintretensentscheid des Bundesverwaltungsgerichts (E. 1). Gegen Entscheide eines Bundesamts über die Genehmigung von Reglementsbestimmungen eines externen Verwaltungsträgers kann von diesem beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde geführt werden (E. 2-4).

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