Bundesgesetz
über die wirtschaftliche Landesversorgung
(Landesversorgungsgesetz, LVG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 8 Pflicht zum Vertragsabschluss

1 Zum Ab­schluss ei­nes Ver­trags ist ver­pflich­tet, wer le­bens­wich­ti­ge Gü­ter ein­führt, her­stellt, ver­ar­bei­tet oder zum ers­ten Mal in Ver­kehr bringt.

2 Der Bun­des­rat be­stimmt den Kreis der Un­ter­neh­men, die zum Ver­trags­ab­schluss ver­pflich­tet sind.

3 Das BWL kann Un­ter­neh­men, die nur einen ge­ring­fü­gi­gen Bei­trag zur Ver­sor­gungs­si­cher­heit leis­ten wür­den, von der Pflicht zum Ver­trags­ab­schluss be­frei­en.

BGE

135 II 38 (2C_376/2008) from 2. Dezember 2008
Regeste: Art. 102 BV, Art. 83 lit. j BGG, Art. 31, 33 und 34 VGG, Art. 5 VwVG, Art. 10 Abs. 2, Art. 38, 39 und 41 LVG, Art. 11 Abs. 2 Vorratshaltungsverordnung; Rechtsnatur der Genehmigung (bzw. deren Widerrufs) von Reglementsbestimmungen eines dezentralen Verwaltungsträgers. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten an das Bundesgericht gegen einen Nichteintretensentscheid des Bundesverwaltungsgerichts (E. 1). Gegen Entscheide eines Bundesamts über die Genehmigung von Reglementsbestimmungen eines externen Verwaltungsträgers kann von diesem beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde geführt werden (E. 2-4).

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