Bundesgesetz
über die wirtschaftliche Landesversorgung
(Landesversorgungsgesetz, LVG)

vom 17. Juni 2016 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 34 Vorübergehende Nichtanwendbarkeit von Bestimmungen anderer Erlasse

1 Der Bun­des­rat kann für die Dau­er der Gel­tung von wirt­schaft­li­chen In­ter­ven­ti­ons­mass­nah­men Be­stim­mun­gen an­de­rer Er­las­se vor­über­ge­hend für nicht an­wend­bar er­klä­ren. Die Be­stim­mun­gen sind im An­hang 1 auf­ge­führt.

2 Die Be­stim­mun­gen dür­fen nur so­weit für nicht an­wend­bar er­klärt wer­den, wie sie mit Mass­nah­men nach die­sem Ge­setz im Wi­der­spruch ste­hen.

3 Die Nicht­an­wend­bar­keits­er­klä­rung darf kei­ne über die Gel­tungs­dau­er der Mass­nah­men hin­aus­ge­hen­de oder un­um­kehr­ba­re Wir­kung ent­fal­ten.

4 Der Bun­des­rat kann bei ei­ner un­mit­tel­bar dro­hen­den oder be­reits be­ste­hen­den schwe­ren Man­gel­la­ge wei­te­re Be­stim­mun­gen in den An­hang 1 auf­neh­men.

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