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Bundesgesetz
über die Landwirtschaft
(Landwirtschaftsgesetz, LwG)

vom 29. April 1998 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 105 Grundsatz

1 Der Bund stellt den Kan­to­nen fi­nan­zi­el­le Mit­tel für In­ves­ti­ti­ons­kre­di­te zur Ver­fü­gung für:

a.
ein­zel­be­trieb­li­che Mass­nah­men;
b.
ge­mein­schaft­li­che Mass­nah­men;
c.148
Bau­ten und Ein­rich­tun­gen ge­werb­li­cher Klein­be­trie­be.

2 Die Kan­to­ne ge­wäh­ren In­ves­ti­ti­ons­kre­di­te als zins­lo­se Dar­le­hen durch Ver­fü­gung.

3 Die Dar­le­hen sind in­nert längs­tens 20 Jah­ren zu­rück­zu­zah­len. Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten.

4 Soll das Dar­le­hen durch ein Grund­pfand­recht ge­si­chert wer­den, so kann die öf­fent­li­che Be­ur­kun­dung des Pfand­ver­tra­ges durch ei­ne Ver­fü­gung der Be­hör­de, wel­che das Dar­le­hen ge­währt, er­setzt wer­den.149

148 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS2007 6095; BBl 2006 6337).

149 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 20. Ju­ni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4217; BBl 2002 47217234).