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Bundesgesetz
über die Landwirtschaft
(Landwirtschaftsgesetz, LwG)

vom 29. April 1998 (Stand am 1. Januar 2024)

Art. 11 Verbesserung der Qualität und der Nachhaltigkeit 26

1 Der Bund un­ter­stützt ge­mein­schaft­li­che Mass­nah­men von Pro­du­zen­ten und Pro­du­zen­tin­nen, Ver­ar­bei­tern oder Händ­lern, die zur Ver­bes­se­rung oder Si­che­rung der Qua­li­tät und der Nach­hal­tig­keit von land­wirt­schaft­li­chen Er­zeug­nis­sen und de­ren Ver­ar­bei­tungs­pro­duk­ten und von Pro­zes­sen bei­tra­gen.

2 Die Mass­nah­men müs­sen:

a.
die In­no­va­ti­on oder die Zu­sam­men­ar­beit ent­lang der Wert­schöp­fungs­ket­te för­dern;
b.
die Be­tei­li­gung der Pro­du­zen­ten und Pro­du­zen­tin­nen vor­se­hen und die­sen in ers­ter Li­nie zu­gu­te­kom­men.

3 Un­ter­stützt wer­den kön­nen na­ment­lich:

a.
die Vor­ab­klä­rung;
b.
die Start­pha­se bei der Um­set­zung der Mass­nah­me;
c.
die Teil­nah­me der Pro­du­zen­ten und Pro­du­zen­tin­nen an Pro­gram­men zur Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät und der Nach­hal­tig­keit.

4 Der Bun­des­rat legt die Vor­aus­set­zun­gen für die Un­ter­stüt­zung fest.

26 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 34633863; BBl 2012 2075).