Bundesgesetz
über die Landwirtschaft
(Landwirtschaftsgesetz, LwG)

vom 29. April 1998 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 46 Höchstbestände

1 Der Bun­des­rat kann für die ein­zel­nen Nutz­tier­ar­ten Höchst­be­stän­de je Be­trieb fest­set­zen.

2 Wer­den auf ei­nem Be­trieb ver­schie­de­ne Nutz­tier­ar­ten ge­hal­ten, so darf die Sum­me der ein­zel­nen pro­zen­tua­len An­tei­le an den je­wei­li­gen Höchst­be­stän­den 100 Pro­zent nicht über­schrei­ten.

3 Der Bun­des­rat kann Aus­nah­men vor­se­hen für:

a.
die Ver­suchs­be­trie­be und die land­wirt­schaft­li­chen For­schungs­an­stal­ten des Bun­des so­wie für die Ge­flü­gel­zucht­schu­le in Zol­li­ko­fen und die Mast- und Schlacht­leis­tungs­prü­fungs­an­stalt in Sem­pach;
b.80
Be­trie­be, die ei­ne im öf­fent­li­chen In­ter­es­se lie­gen­de Ent­sor­gungs­auf­ga­be von re­gio­na­ler Be­deu­tung er­fül­len, in­dem sie Ne­ben­pro­duk­te von Milch- und Le­bens­mit­tel­ver­ar­bei­tungs­be­trie­ben an Schwei­ne ver­füt­tern.

80 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2013, in Kraft seit 1. Jan. 2014 (AS 2013 34633863; BBl 2012 2075).

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