Bundesgesetz
über die Landwirtschaft
(Landwirtschaftsgesetz, LwG)

vom 29. April 1998 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 74 Landschaftsqualitätsbeiträge

1 Zur Er­hal­tung, För­de­rung und Wei­ter­ent­wick­lung viel­fäl­ti­ger Kul­tur­land­schaf­ten wer­den Land­schafts­qua­li­täts­bei­trä­ge aus­ge­rich­tet.

2 Der Bund stellt den Kan­to­nen je Hekt­are oder je Nor­mal­be­satz fi­nan­zi­el­le Mit­tel zur Ver­fü­gung, wenn:

a.
die Kan­to­ne oder an­de­re re­gio­na­le Trä­ger­schaf­ten Zie­le fest­ge­legt und auf die­se Zie­le aus­ge­rich­te­te Mass­nah­men de­fi­niert ha­ben;
b.
die Kan­to­ne mit den Be­wirt­schaf­tern und Be­wirt­schaf­te­rin­nen die­sen Mass­nah­men ent­spre­chen­de Be­wirt­schaf­tungs­ver­ein­ba­run­gen ab­ge­schlos­sen ha­ben; und
c.
die Zie­le und Mass­nah­men die Vor­aus­set­zun­gen ei­ner nach­hal­ti­gen Raum­ent­wick­lung er­fül­len.

3 Der An­teil des Bun­des be­trägt höchs­tens 90 Pro­zent der vom Kan­ton ge­währ­ten Bei­trä­ge. Die Kan­to­ne ver­wen­den die Mit­tel nach Mass­ga­be ei­nes pro­jekt­s­pe­zi­fi­schen Schlüs­sels für die in den Be­wirt­schaf­tungs­ver­ein­ba­run­gen fest­ge­leg­ten Leis­tun­gen.

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