Bundesgesetz
über die Landwirtschaft
(Landwirtschaftsgesetz, LwG)

vom 29. April 1998 (Stand am 1. Januar 2024)


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Art. 95 Bodenverbesserungen

1 Der Bund ge­währt Bei­trä­ge bis zu 40 Pro­zent der Kos­ten für Bo­den­ver­bes­se­run­gen. Als Kos­ten gel­ten auch die Auf­wen­dun­gen für Mass­nah­men, wel­che auf­grund an­de­rer Bun­des­ge­set­ze ver­langt wer­den und die in un­mit­tel­ba­rem Zu­sam­men­hang mit dem un­ter­stütz­ten Werk ste­hen.

2 Für Bo­den­ver­bes­se­run­gen im Berg­ge­biet kann der Bun­des­rat den Bei­trag auf höchs­tens 50 Pro­zent er­hö­hen, wenn sie:

a.
sonst nicht fi­nan­ziert wer­den kön­nen; oder
b.
um­fas­sen­de ge­mein­schaft­li­che Wer­ke dar­stel­len.

3 Für Bo­den­ver­bes­se­run­gen zur Be­he­bung be­son­ders schwe­rer Fol­gen von aus­ser­or­dent­li­chen Na­tur­er­eig­nis­sen kann der Bund einen Zu­satz­bei­trag von höchs­tens 20 Pro­zent ge­wäh­ren, wenn die er­for­der­li­chen Ar­bei­ten auch bei an­ge­mes­se­ner Be­tei­li­gung des Kan­tons, der Ge­mein­den und öf­fent­lich-recht­li­cher Fonds nicht fi­nan­ziert wer­den kön­nen.

4 Der Bund kann an die pe­ri­odi­sche Wie­der­in­stand­stel­lung von Bo­den­ver­bes­se­run­gen pau­scha­le Bei­trä­ge ge­wäh­ren.139

139 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 20. Ju­ni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4217; BBl 2002 47217234).

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