Verordnung
über die Bescheinigungspflichten
bei Mitarbeiterbeteiligungen
(Mitarbeiterbeteiligungsverordnung, MBV)

vom 27. Juni 2012 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 1 Gegenstand

1 Die­se Ver­ord­nung re­gelt, wel­che An­ga­ben die Ar­beit­ge­ber den Steu­er­be­hör­den in der Be­schei­ni­gung über die Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gun­gen ma­chen müs­sen:

a.
im Zeit­punkt der Ab­ga­be von Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gun­gen;
b.
im Zeit­punkt der Rea­li­sa­ti­on des geld­wer­ten Vor­teils aus den Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gun­gen.

2 Die Ver­ord­nung gilt für:

a.
Ak­ti­en, Ge­nuss­schei­ne, Par­ti­zi­pa­ti­ons­schei­ne, Ge­nos­sen­schafts­an­tei­le oder Be­tei­li­gun­gen an­de­rer Art, die den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern Ver­mö­gens- oder Mit­glied­schafts­rech­te am Ar­beit­ge­ber, an des­sen Mut­ter­ge­sell­schaft oder an ei­ner an­de­ren Kon­zern­ge­sell­schaft ein­räu­men (Mit­ar­bei­terak­ti­en);
b.
Mit­ar­bei­te­r­optio­nen, An­wart­schaf­ten auf Mit­ar­bei­terak­ti­en und un­ech­te Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gun­gen.

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