Bundesgesetz
über die universitären Medizinalberufe
(Medizinalberufegesetz, MedBG)


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Art. 67a Übergangsbestimmungen zur Änderung vom 20. März 2015 102

1 Per­so­nen, die vor In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 20. März 2015 ih­ren Be­ruf in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung aus­üb­ten, nach bis­he­ri­gem Recht nicht selbst­stän­dig wa­ren und zu die­ser Be­rufs­aus­übung nach kan­to­na­lem Recht kei­ne Be­wil­li­gung brauch­ten, dür­fen ih­ren Be­ruf nach In­kraft­tre­ten die­ser Än­de­rung noch wäh­rend längs­tens fünf Jah­ren oh­ne Be­wil­li­gung nach die­sem Ge­setz aus­üben.

2 Personen, die ihre Tätigkeit vor Inkrafttreten dieser Änderung ausgeübt haben, ohne im Register eingetragen zu sein, müssen sich innerhalb von zwei Jahren ab Inkrafttreten dieser Änderung in das Register eintragen lassen.

3 Wer bei In­kraft­tre­ten die­ser Än­de­rung einen uni­ver­si­tär­en Me­di­zi­nal­be­ruf aus­übt, muss in­nert zwei Jah­ren ab In­kraft­tre­ten die­ser Än­de­rung ein Ge­such um Ein­tra­gung sei­ner Sprach­kennt­nis­se ins Re­gis­ter stel­len.

102 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 20. März 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 20155081, 2017 2703; BBl 20136205).

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