Medizinprodukteverordnung
(MepV)

vom 1. Juli 2020 (Stand am 26. Mai 2021)


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Art. 104a Benennung eines Bevollmächtigten 98

1 Hat der Her­stel­ler sei­nen Sitz in ei­nem EU- oder EWR-Staat oder hat er ei­ne Per­son mit Sitz in ei­nem EU- oder EWR-Staat be­voll­mäch­tigt, so muss er für al­le Pro­duk­te, die nach dem 26. Mai 2021 in Ver­kehr ge­bracht wer­den, in­nert fol­gen­den Fris­ten einen Be­voll­mäch­tig­ten nach Ar­ti­kel 51 Ab­satz 1 be­nen­nen:

a.
für Pro­duk­te der Klas­se III, im­plan­tier­ba­re Pro­duk­te der Klas­se IIb und ak­ti­ve im­plan­tier­ba­re Me­di­zin­pro­duk­te: bis zum 31. De­zem­ber 2021;
b.
für nicht im­plan­tier­ba­re Pro­duk­te der Klas­se IIb und Pro­duk­te der Klas­se IIa: bis zum 31. März 2022;
c.
für Pro­duk­te der Klas­se I: bis zum 31. Ju­li 2022.

2 Bei Sys­te­men und Be­hand­lungs­ein­hei­ten muss die Be­nen­nung ei­nes Be­voll­mäch­tig­ten nach Ar­ti­kel 51 Ab­satz 5 bis zum 31. Ju­li 2022 er­fol­gen.

98 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 19. Mai 2021, in Kraft seit 26. Mai 2021 (AS 2021 281).

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