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Bundesgesetz
über die Meteorologie und Klimatologie
(MetG)

vom 18. Juni 1999 (Stand am 1. Januar 2007)

Art. 4 Erweiterte Dienstleistungen

1 Das Bun­des­amt kann me­teo­ro­lo­gi­sche und kli­ma­to­lo­gi­sche Da­ten, Er­geb­nis­se oder sons­ti­ge In­for­ma­tio­nen zur De­ckung be­son­de­rer Kun­den­wün­sche auf­be­rei­ten und kom­mer­zi­ell ver­wer­ten.

2 Das An­ge­bot an er­wei­ter­ten Dienst­leis­tun­gen hat in ei­nem en­gen Zu­sam­men­hang mit dem Grun­d­an­ge­bot zu ste­hen und darf die­ses nicht be­ein­träch­ti­gen.

3 Das Bun­des­amt bie­tet die er­wei­ter­ten Dienst­leis­tun­gen auf pri­vat­recht­li­cher Ba­sis an. Es setzt das Ent­gelt nach den Be­din­gun­gen des Mark­tes fest und gibt die An­sät­ze be­kannt. Die er­wei­ter­ten Dienst­leis­tun­gen dür­fen nicht un­ter den Ge­ste­hungs­kos­ten er­bracht und nicht mit Er­trä­gen aus dem Grun­d­an­ge­bot ver­bil­ligt wer­den.