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Bundesgesetz
über die Armee und die Militärverwaltung
(Militärgesetz, MG)

Art. 126 Grundsatz

1 Bau­ten und An­la­gen, die der Lan­des­ver­tei­di­gung die­nen, dür­fen nur mit ei­ner Plan­ge­neh­mi­gung des VBS (Ge­neh­mi­gungs­be­hör­de) er­rich­tet, ge­än­dert oder ei­nem an­dern mi­li­tä­ri­schen Zweck zu­ge­führt wer­den.

2 Mit der Plan­ge­neh­mi­gung wer­den sämt­li­che nach Bun­des­recht er­for­der­li­chen Be­wil­li­gun­gen er­teilt.

3 Kan­to­na­le Be­wil­li­gun­gen und Plä­ne sind nicht er­for­der­lich. Das kan­to­na­le Recht ist zu be­rück­sich­ti­gen, so­weit es die Er­fül­lung der Auf­ga­ben der Lan­des­ver­tei­di­gung nicht un­ver­hält­nis­mäs­sig ein­schränkt.

4 Die Plan­ge­neh­mi­gung für Vor­ha­ben, die sich er­heb­lich auf Raum und Um­welt aus­wir­ken, setzt grund­sätz­lich einen Sach­plan nach dem Bun­des­ge­setz über die Raum­pla­nung vom 22. Ju­ni 1979246vor­aus.