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Bundesgesetz
über die Armee und die Militärverwaltung
(Militärgesetz, MG)

Art. 133 Schiessanlagen

1 Die Ge­mein­den sor­gen da­für, dass die Schiess­an­la­gen, die für die aus­ser­dienst­li­chen mi­li­tä­ri­schen Schiess­übun­gen so­wie die ent­spre­chen­de Tä­tig­keit der Schiess­ver­ei­ne be­nö­tigt wer­den, un­ent­gelt­lich zur Ver­fü­gung ste­hen. Die Schiess­an­la­gen sind der Trup­pe ge­gen Ent­schä­di­gung für Schiess­übun­gen zur Ver­fü­gung zu stel­len.

2 Das VBS kann den Ge­mein­den für die Er­rich­tung von Schiess­an­la­gen das Ent­eig­nungs­recht nach dem EntG267 er­tei­len, so­fern ih­nen die­se Mög­lich­keit nicht auf­grund des kan­to­na­len Rechts zu­steht.

3 Das VBS er­lässt Vor­schrif­ten über La­ge, Bau und Be­trieb von Schiess­an­la­gen für das Schiess­we­sen aus­ser Dienst so­wie über die zu­las­ten der Schiess­ver­ei­ne ge­hen­den Ein­rich­tun­gen. Es be­rück­sich­tigt da­bei die Be­dürf­nis­se der Si­cher­heit, des Um­welt­schut­zes so­wie des Na­tur- und Hei­mat­schut­zes.