Bundesgesetz
über die militärischen Informationssysteme
(MIG)

vom 3. Oktober 2008 (Stand am 1. September 2017)


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Art. 29 Datenaufbewahrung

1 Die Da­ten des ME­DI­SA wer­den nach der Ent­las­sung aus der Mi­li­tär­dienst­pflicht wäh­rend vier­zig Jah­ren auf­be­wahrt, längs­tens aber bis die be­tref­fen­de Per­son das 80. Le­bens­jahr vollen­det hat.57

2 Da­ten von Zi­vil­per­so­nen, die von der Trup­pe be­treut wer­den oder für einen be­fris­te­ten Ein­satz der Ar­mee bei­ge­zo­gen wer­den, wer­den nach Ab­schluss der Be­treu­ung oder des Ein­sat­zes wäh­rend vier­zig Jah­ren auf­be­wahrt, längs­tens aber bis die be­tref­fen­de Per­son das 80. Le­bens­jahr vollen­det hat.58

3 Gel­ten für ei­ne Per­son die Ab­sät­ze 1 und 2, so wer­den die sa­ni­täts­dienst­li­chen Da­ten bis zum Ab­lauf bei­der Fris­ten auf­be­wahrt.

57 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. März 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4307; BBl 2014 6955).

58 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. März 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4307; BBl 2014 6955).

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