Bundesgesetz
über militärische und andere
Informationssysteme im VBS
(MIG)1

vom 3. Oktober 2008 (Stand am 1. September 2023)

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 17. Juni 2022, in Kraft seit 1. April 2023 (AS 2023 117; BBl 2021 3046).


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Art. 179f Datenaufbewahrung

1 Die Da­ten des PSN wer­den nach der Ent­las­sung aus der Mi­li­tär­dienst­pflicht wäh­rend fünf Jah­ren auf­be­wahrt.

2 Die Da­ten von Drit­ten wer­den nach der Rück­nah­me des Ar­mee­ma­te­ri­als längs­tens wäh­rend fünf Jah­ren auf­be­wahrt. Da­ten über Leih­waf­fen wer­den nach der Rück­ga­be wäh­rend 20 Jah­ren auf­be­wahrt.

3 Die Da­ten über die Ab­ga­be, die Hin­ter­le­gung, die Rück­nah­me, die Ab­nah­me und den Ent­zug der per­sön­li­chen Waf­fe so­wie der Leih­waf­fe wer­den nach der Ent­las­sung aus der Mi­li­tär­dienst­pflicht oder nach der Über­las­sung der per­sön­li­chen Waf­fe zu Ei­gen­tum wäh­rend 20 Jah­ren auf­be­wahrt.

4 Die Da­ten der An­ge­stell­ten aus dem Per­so­nal­dos­sier wer­den nach der Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses mit der Grup­pe Ver­tei­di­gung längs­tens wäh­rend zehn Jah­ren auf­be­wahrt. Er­geb­nis­se von Per­sön­lich­keits­tests und Po­ten­zi­al­be­ur­tei­lun­gen wer­den längs­tens wäh­rend fünf Jah­ren auf­be­wahrt. Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen so­wie Ent­schei­de, die auf ei­ner Be­ur­tei­lung be­ru­hen, wer­den wäh­rend fünf Jah­ren auf­be­wahrt, im Fal­le ei­nes lau­fen­den Rechtss­treits je­doch bis zum Ab­schluss des Ver­fah­rens.

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