Mineralölsteuergesetz
(MinöStG)

vom 21. Juni 1996 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 10 Steuernachfolge

1 Der Steu­er­nach­fol­ger oder die Steu­er­nach­fol­ge­rin tritt in die sich aus die­sem Ge­setz er­ge­ben­den Rech­te und Pflich­ten der steu­er­pflich­ti­gen Per­son ein.

2 Die Steu­er­nach­fol­ge tre­ten an:

a.
die Er­ben beim Tod der steu­er­pflich­ti­gen Per­son be­zie­hungs­wei­se des Steu­er­nach­fol­gers oder der Steu­er­nach­fol­ge­rin;
b.
die per­sön­lich haf­ten­den Ge­sell­schaf­ter und Ge­sell­schaf­te­rin­nen oder de­ren Er­ben nach Auf­lö­sung ei­ner Ge­sell­schaft oh­ne Rechts­per­sön­lich­keit;
c.
die ju­ris­ti­sche Per­son, die von ei­ner an­de­ren ju­ris­ti­schen Per­son das Ver­mö­gen oder ein Ge­schäft mit Ak­ti­ven und Pas­si­ven über­nimmt.

3 Die Er­ben haf­ten so­li­da­risch bis zur Hö­he ih­rer Erb­tei­le, die per­sön­lich haf­ten­den Ge­sell­schaf­ter und Ge­sell­schaf­te­rin­nen haf­ten im Rah­men ih­rer Haft­bar­keit für die Schul­den der Ge­sell­schaft.

4 Tre­ten meh­re­re Per­so­nen die Steu­er­nach­fol­ge an, so kann je­de die sich aus die­sem Ge­setz er­ge­ben­den Rech­te selb­stän­dig aus­üben.

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