Mineralölsteuergesetz
(MinöStG)

vom 21. Juni 1996 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 28 Bewilligung

1 Als zu­ge­las­se­ne La­ger kön­nen be­wil­ligt wer­den:

a.
Erd­öl­raf­fi­ne­ri­en;
b.
an­de­re Her­stel­lungs­be­trie­be, in de­nen Wa­ren, die die­sem Ge­setz un­ter­lie­gen, ge­won­nen oder er­zeugt wer­den;
c.
Steu­er­frei­la­ger.

2 Per­so­nen, die Wa­ren nur zum ei­ge­nen Ver­brauch la­gern, er­hal­ten kei­ne Be­wil­li­gung.

3 Der Bun­des­rat legt die Vor­aus­set­zun­gen für die Ein­rich­tung und den Be­trieb von zu­ge­las­se­nen La­gern fest; die Steu­er­be­hör­de er­teilt die Be­wil­li­gung.

4 Die Be­wil­li­gung wird ent­zo­gen:

a.
wenn die Vor­aus­set­zun­gen für die Be­wil­li­gungs­er­tei­lung nicht mehr ge­ge­ben sind; oder
b.
wenn der zu­ge­las­se­ne La­ge­r­in­ha­ber sei­nen Ver­pflich­tun­gen nach die­sem Ge­setz nicht nach­kommt.

5 Für Wa­ren, die der Pflicht­la­ger­hal­tung un­ter­lie­gen, kann der Bun­des­rat be­son­de­re Vor­schrif­ten er­las­sen.

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