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Mineralölsteuergesetz
(MinöStG)

vom 21. Juni 1996 (Stand am 1. Juli 2023)

Art. 32 Beförderung unversteuerter Waren

1 Wer­den ein­ge­führ­te, un­ver­steu­er­te Wa­ren von der Gren­ze in ein zu­ge­las­se­nes La­ger be­för­dert, so müs­sen die Im­por­teu­re die sich aus die­sem Ge­setz er­ge­ben­den Pflich­ten er­fül­len; sie leis­ten für die Steu­er und die an­de­ren Ab­ga­ben Si­cher­heit.

2 Wer­den un­ver­steu­er­te Wa­ren zwi­schen zu­ge­las­se­nen La­gern oder, bei aus­zu­füh­ren­den Wa­ren, von ei­nem zu­ge­las­se­nen La­ger zur Gren­ze be­för­dert, so müs­sen die ver­sen­den­den zu­ge­las­se­nen La­ge­r­in­ha­ber die sich aus die­sem Ge­setz er­ge­ben­den Pflich­ten er­fül­len; sie leis­ten für die Steu­er und die an­de­ren Ab­ga­ben Si­cher­heit.

3 Die Si­cher­heits­leis­tung en­det:

a.
wenn die Wa­re im zu­ge­las­se­nen La­ger ein­ge­trof­fen und de­ren Ein­gang ord­nungs­ge­mä­ss ver­bucht wor­den ist; oder
b.
wenn die Aus­fuhr der Wa­re zoll­amt­lich be­stä­tigt wor­den ist.

4 Der zu­ge­las­se­ne La­ge­r­in­ha­ber muss der Steu­er­be­hör­de je­den Ver­sand von un­ver­steu­er­ten Wa­ren mel­den.