Mineralölsteuergesetz
(MinöStG)


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Art. 47 Heizöl

1 Wer Wa­ren be­sitzt, die vor In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes als Heiz­öl zu Feue­rungs­zwe­cken ver­zollt wor­den sind und die nicht vor­schrifts­ge­mä­ss ge­färbt und ge­kenn­zeich­net sind, muss die Dif­fe­renz zwi­schen den be­zahl­ten Zol­l­ab­ga­ben und der Steu­er für Die­sel­öl am Tag des In­kraft­tre­tens die­ses Ge­set­zes be­zah­len, aus­ge­nom­men für Heiz­öl mit­tel und Heiz­öl schwer.

2 Die nach Zoll­recht nicht re­verspflich­ti­gen Ver­brau­cher und Ver­brau­che­rin­nen von Heiz­öl sind von den Ver­pflich­tun­gen nach Ab­satz 1 be­freit; für sie gel­ten die zoll­recht­li­chen Be­stim­mun­gen wei­ter.

3 Die Steu­er­be­hör­de kann bei den nach Zoll­recht re­verspflich­ti­gen Ver­brau­chern und Ver­brau­che­rin­nen auf die Nach­er­he­bung der Steu­er ver­zich­ten, so­fern sie Ge­währ da­für leis­ten, dass sie die Wa­re sel­ber zu Feue­rungs­zwe­cken ver­wen­den.

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