Bundesgesetz über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben

vom 28. August 1992 (Stand am 1. April 2019)


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Art. 75 Änderung bisherigen Rechts

1. und 2. …1

3. Der Aus­druck «Fa­brik- und Han­dels­mar­ken» wird in sämt­li­chen Er­las­sen durch «Mar­ken» er­setzt; da­von aus­ge­nom­men sind die Ar­ti­kel 1 und 2 des Bun­des­ge­set­zes vom 5. Ju­ni 19312zum Schutz öf­fent­li­cher Wap­pen und an­de­rer öf­fent­li­cher Zei­chen. Die be­tref­fen­den Er­las­se sind bei nächs­ter Ge­le­gen­heit ent­spre­chend an­zu­pas­sen.


1 Die­se Än­de­run­gen kön­nen un­ter AS 1993 274 kon­sul­tiert wer­den.
2 [AS 48 1, 2006 2197 An­hang Ziff. 25, 2008 3437 Ziff. II 13. AS 2015 3679 An­hang 3 Ziff. I 1]. Sie­he heu­te: das BG vom 21. Ju­ni 2013 (SR 232.21).

BGE

130 III 113 () from 3. November 2003
Regeste: a Art. 2 lit. a MSchG; Markenschutz; Freizeichen. Begriff des Freizeichens. Voraussetzungen der Umwandlung einer Marke in ein Freizeichen. Bestätigung der Rechtsprechung hinsichtlich der differenzierten Beurteilung von registrierten und nicht registrierten Zeichen (E. 3.1-3.3). Anforderungen an den Beweis der Entartung einer eingetragenen Marke zum Freizeichen (E. 3.4).

134 III 406 (4A_79/2008) from 6. Juni 2008
Regeste: Art. 2 lit. d MSchG, Art. 7 f. des Bundesgesetzes betreffend den Schutz des Zeichens und des Namens des Roten Kreuzes; Eintragung einer Dienstleistungsmarke; Verwechslungsgefahr. Rechtsgrundlagen (E. 2). Das Rotkreuzgesetz untersagt die Verwendung des Rotkreuzzeichens oder eines damit verwechselbaren Zeichens als Bestandteil einer Marke schlechthin, ohne Rücksicht darauf, welche Bedeutung ihm zusammen mit anderen Elementen der Marke zukommt und welche Waren oder Dienstleistungen mit der Marke bezeichnet werden sollen (E. 3-5). Prüfung der Zulässigkeit der beanspruchten Marken mit und ohne Farbanspruch (E. 6).

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