Bundesgesetz
über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben
(Markenschutzgesetz, MSchG)

vom 28. August 1992 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 17 Übertragung

1 Der Mar­ken­in­ha­ber kann die Mar­ke für die Wa­ren oder Dienst­lei­stun­gen, für die sie be­an­sprucht wird, ganz oder teil­wei­se über­tra­gen.

2 Die Über­tra­gung be­darf zu ih­rer Gül­tig­keit der schrift­li­chen Form. Sie ist ge­gen­über gut­gläu­bi­gen Drit­ten erst wirk­sam, wenn sie im Re­gis­ter ein­ge­tra­gen ist.

3 Kla­gen nach die­sem Ge­setz kön­nen bis zur Ein­tra­gung der Über­tra­gung im Re­gi­s­ter ge­gen den bis­he­ri­gen In­ha­ber ge­rich­tet wer­den.

4 Oh­ne ge­gen­tei­li­ge Ver­ein­ba­rung wer­den mit der Über­tra­gung ei­nes Un­ter­neh­mens auch sei­ne Mar­ken über­tra­gen.

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