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Bundesgesetz
über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben
(Markenschutzgesetz, MSchG)

vom 28. August 1992 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 21 Garantiemarke

1 Die Ga­ran­tie­mar­ke ist ein Zei­chen, das un­ter der Kon­trol­le des Mar­ken­in­ha­bers von ver­schie­de­nen Un­ter­neh­men ge­braucht wird und da­zu dient, die Be­schaf­fen­heit, die geo­gra­phi­sche Her­kunft, die Art der Her­stel­lung oder an­de­re ge­mein­sa­me Merk­ma­le von Wa­ren oder Dienst­leis­tun­gen die­ser Un­ter­neh­men zu ge­währ­lei­sten.

2 Die Ga­ran­tie­mar­ke darf nicht für Wa­ren oder Dienst­leis­tun­gen des Mar­ken­in­ha­bers oder ei­nes mit ihm wirt­schaft­lich eng ver­bun­de­nen Un­ter­neh­mens ge­braucht wer­den.

3 Der Mar­ken­in­ha­ber muss je­der­mann ge­gen an­ge­mes­se­nes Ent­gelt den Ge­brauch der Ga­ran­tie­mar­ke für Wa­ren oder Dienst­leis­tun­gen ge­stat­ten, wel­che die nach dem Mar­ken­re­gle­ment ge­währ­leis­te­ten ge­mein­sa­men Merk­ma­le auf­wei­sen.