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Bundesgesetz
über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben
(Markenschutzgesetz, MSchG)

vom 28. August 1992 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 4243

1 Wer an ei­nem Ver­wal­tungs­ver­fah­ren nach die­sem Ge­setz be­tei­ligt ist und in der Schweiz kei­nen Wohn­sitz oder Sitz hat, muss ein Zu­stel­lungs­do­mi­zil in der Schweiz be­zeich­nen, es sei denn, das Völ­ker­recht oder die zu­stän­di­ge aus­län­di­sche Stel­le ge­stat­te der Be­hör­de, Schrift­stücke im be­tref­fen­den Staat di­rekt zu­zu­stel­len.

2 Das IGE ist be­fugt, ge­gen­über der zu­stän­di­gen aus­län­di­schen Stel­le zu er­klä­ren, dass im Be­reich des geis­ti­gen Ei­gen­tums in der Schweiz die di­rek­te Zu­stel­lung zu­läs­sig ist, so­fern der Schweiz Ge­gen­recht ge­währt wird.

43 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des BB vom 28. Sept. 2018 über die Ge­neh­mi­gung und die Um­set­zung des Über­ein­kom­mens Nr. 94 des Eu­ro­pa­ra­tes über die Zu­stel­lung von Schrift­stücken in Ver­wal­tungs­sa­chen im Aus­land, in Kraft seit 1. April 2019 (AS 2019 975; BBl 2017 5947).