Bundesgesetz
über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben
(Markenschutzgesetz, MSchG)

vom 28. August 1992 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 57 Einziehung im Zivilverfahren

1 Der Rich­ter kann die Ein­zie­hung von Ge­gen­stän­den, die wi­der­recht­lich mit ei­ner Mar­ke oder ei­ner Her­kunfts­an­ga­be ver­se­hen sind, oder der vor­wie­gend zu ih­rer Her­stel­lung die­nen­den Ein­rich­tun­gen, Ge­rä­te und sons­ti­gen Mit­tel an­ord­nen.82

2 Er ent­schei­det dar­über, ob die Mar­ke oder die Her­kunfts­an­ga­be un­kennt­lich zu ma­chen ist oder ob die Ge­gen­stän­de un­brauch­bar zu ma­chen, zu ver­nich­ten oder in ei­ner be­stimm­ten Wei­se zu ver­wen­den sind.

82 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 3 des BG vom 22. Ju­ni 2007, Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).

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