Militärstrafgesetz

vom 13. Juni 1927 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 34a

Frei­heits­s­tra­fe an­stel­le von Geld­stra­fe

 

1Das Ge­richt kann statt auf ei­ne Geld­stra­fe auf ei­ne Frei­heits­s­tra­fe er­ken­nen, wenn:

a.
ei­ne sol­che ge­bo­ten er­scheint, um den Tä­ter von der Be­ge­hung wei­te­rer Ver­bre­chen oder Ver­ge­hen ab­zu­hal­ten; oder
b.
ei­ne Geld­stra­fe vor­aus­sicht­lich nicht voll­zo­gen wer­den kann.

2Es hat die Wahl der Frei­heits­s­tra­fe nä­her zu be­grün­den.

3Vor­be­hal­ten blei­ben die Ar­ti­kel 30 und 81 Ab­satz 1bis.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 des BG vom 19. Ju­ni 2015 (Än­de­run­gen des Sank­tio­nen­rechts), in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2016 1249; BBl 2012 4721).

 

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