Militärstrafgesetz
(MStG)

vom 13. Juni 1927 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 144

Un­ge­treue Ge­schäfts­be­sor­gung

 

1 Wer bei Be­sor­gung der mi­li­tä­ri­schen Ver­wal­tung, ins­be­son­de­re bei der Be­rech­nung, Aus­tei­lung oder sons­ti­gen Ver­wen­dung von Sold, Le­bens- oder Fut­ter­mit­teln, Mu­ni­ti­on oder an­dern Ge­gen­stän­den des mi­li­tä­ri­schen Be­darfs, die ihm an­ver­trau­ten In­ter­es­sen schä­digt, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.

2 Han­delt der Tä­ter aus Ge­winn­sucht, so ist die Stra­fe Frei­heits­s­tra­fe bis zu fünf Jah­ren oder Geld­stra­fe. ...241

3 In leich­ten Fäl­len er­folgt dis­zi­pli­na­ri­sche Be­stra­fung.

241 Satz auf­ge­ho­ben durch Ziff. II 1 Abs. 25 des BG vom 21. März 2003, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3389; BBl 1999 1979).

 

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