Militärstrafgesetz
(MStG)

vom 13. Juni 1927 (Stand am 1. Juli 2021)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 160a274

Fahr­läs­si­ge Ver­ur­sa­chung ei­ner Feu­ers­brunst

 

1 Wer fahr­läs­sig zum Scha­den ei­nes an­de­ren oder un­ter Her­bei­füh­rung ei­ner Ge­mein­ge­fahr ei­ne Feu­ers­brunst ver­ur­sacht, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft. In leich­ten Fäl­len er­folgt dis­zi­pli­na­ri­sche Be­stra­fung.

2 Bringt der Tä­ter fahr­läs­sig Leib und Le­ben von Men­schen in Ge­fahr, so ist die Stra­fe Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe.

274Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 13. Ju­ni 1941 (AS 57 1269; BBl 1940 997). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 1 Abs. 25 des BG vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3389; BBl 1999 1979).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden