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Militärstrafprozess
(MStP)

vom 23. März 1979 (Stand am 1. August 2023)

Art. 51 Vorladung

1 Der Be­schul­dig­te wird zur Ein­ver­nah­me in der Re­gel schrift­lich vor­ge­la­den. Er ist auf die ge­setz­li­chen Fol­gen des Aus­blei­bens auf­merk­sam zu ma­chen.

2 Die Vor­la­dung wird durch die Schwei­ze­ri­sche Post, durch einen An­ge­hö­ri­gen der Ar­mee oder nö­ti­gen­falls durch Ver­mitt­lung ei­ner zi­vi­len Be­hör­de zu­ge­stellt.56

3 Leis­tet der Be­schul­dig­te der Vor­la­dung kei­ne Fol­ge, so kann er vor­ge­führt wer­den. Der Vor­füh­rungs­be­fehl ist in der Re­gel schrift­lich zu er­tei­len.

56 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 9 des Po­st­or­ga­ni­sa­ti­ons­ge­set­zes vom 30. April 1997, in Kraft seit 1. Jan. 1998 (AS 1997 2465; BBl 1996 III 1306).