Militärstrafprozess
(MStP)


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Art. 47 Wiederherstellung

1 Ei­ne Frist kann wie­der­her­ge­stellt wer­den, wenn sie der Ge­such­stel­ler oder sein Ver­tre­ter un­ver­schul­det nicht ein­hal­ten konn­te.

2 Das be­grün­de­te Ge­such ist in­nert zehn Ta­gen nach Weg­fall des Hin­der­nis­ses schrift­lich un­ter An­ga­be der Be­weis­mit­tel ein­zu­rei­chen. Die ver­säum­te Rechts­hand­lung muss in­ner­halb die­ser Frist nach­ge­holt wer­den.

3 Über das Ge­such ent­schei­det die in der Sa­che zu­stän­di­ge Stel­le.

4 Ge­gen den ab­leh­nen­den Ent­scheid kann in­nert zehn Ta­gen von der schrift­li­chen Mit­tei­lung an Be­schwer­de ge­führt wer­den:

a.
ge­gen Ent­schei­de des Un­ter­su­chungs­rich­ters beim Prä­si­den­ten des Mi­li­tär­ge­richts;
b.
ge­gen Ent­schei­de des Mi­li­tär­ge­richts oder sei­nes Prä­si­den­ten beim Mi­li­tärap­pel­la­ti­ons­ge­richt;
c.
ge­gen Ent­schei­de des Mi­li­tärap­pel­la­ti­ons­ge­richts oder sei­nes Prä­si­den­ten beim Mi­li­tär­kas­sa­ti­ons­ge­richt.

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