Bundesgesetz
über die Militärversicherung
(MVG)

vom 19. Juni 1992 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 54 Ehegatten- und Waisenrenten bei ungenügenden Vorsorgeleistungen

1 Ist der Tod kei­ne Fol­ge der ver­si­cher­ten Ge­sund­heits­schä­di­gung, so kann die Mi­li­tär­ver­si­che­rung Ehe­gat­ten- und Wai­sen­ren­ten aus­rich­ten, wenn der Ver­si­cher­te im Zeit­punkt des To­des seit fünf Jah­ren ei­ne min­des­tens 40-pro­zen­ti­ge In­va­li­den­ren­te be­zo­gen hat und wenn we­gen der In­va­li­di­tät des Ver­si­cher­ten die üb­ri­gen Vor­sor­ge­leis­tun­gen feh­len oder er­heb­lich ver­min­dert sind.

2 Die Ehe­gat­ten- und Wai­sen­ren­ten be­tra­gen in die­sen Fäl­len höchs­tens die Hälf­te der or­dent­li­chen An­sät­ze.

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