Bundesgesetz
über die Militärversicherung
(MVG)


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Art. 36 Erstmalige berufliche Ausbildung

1 Ver­si­cher­te, die noch nicht er­werbs­tä­tig wa­ren und de­nen in­fol­ge der Ge­sund­heits­schä­di­gung bei der erst­ma­li­gen be­ruf­li­chen Aus­bil­dung we­sent­li­che zu­sätz­li­che Kos­ten ent­ste­hen, ha­ben An­spruch auf Er­satz die­ser Kos­ten, so­fern die Aus­bil­dung ih­ren Fä­hig­kei­ten ent­spricht.

2 Der erst­ma­li­gen be­ruf­li­chen Aus­bil­dung sind gleich­ge­stellt:

a.
die Vor­be­rei­tung auf ei­ne Hilfs­ar­beit oder auf ei­ne Tä­tig­keit in ei­ner ge­schütz­ten Werk­stät­te;
b.
die be­ruf­li­che Neu­aus­bil­dung in­va­li­der Ver­si­cher­ter, die nach dem Ein­tritt der In­va­li­di­tät ei­ne un­ge­eig­ne­te und auf die Dau­er un­zu­mut­ba­re Er­werbs­tä­tig­keit auf­ge­nom­men ha­ben;
c.
die be­ruf­li­che Wei­ter­bil­dung, so­fern da­durch die Er­werbs­fä­hig­keit we­sent­lich ver­bes­sert wer­den kann.

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