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Bundesgesetz
über die Militärversicherung
(MVG)

Art. 52 Ehegattenrente

1 Der An­spruch auf ei­ne Ehe­gat­ten­ren­te ent­steht am ers­ten Tag des dem Tod des Ver­si­cher­ten fol­gen­den Mo­nats. Die Ren­te wird un­ter Vor­be­halt von Ab­satz 2 le­bens­läng­lich aus­ge­rich­tet.

2 Hei­ra­tet der Ehe­gat­te wie­der, so ruht der Ren­ten­an­spruch wäh­rend der Dau­er der neu­en Ehe.

3 Die Ren­te be­trägt für den über­le­ben­den Ehe­gat­ten 40 Pro­zent des ver­si­cher­ten Jah­res­ver­diens­tes des Ver­stor­be­nen.

4 Der ge­schie­de­ne Ehe­gat­te hat An­spruch auf ei­ne Ren­te, so­fern der Ver­stor­be­ne ihm ge­gen­über im Zeit­punkt des To­des zu Un­ter­halts­bei­trä­gen ver­pflich­tet war. Die Ren­te ent­spricht den da­hin­ge­fal­le­nen Un­ter­halts­bei­trä­gen; sie be­trägt höchs­tens 20 Pro­zent des ver­si­cher­ten Jah­res­ver­diens­tes des Ver­stor­be­nen. Sie wird nur so­lan­ge aus­ge­rich­tet, als der Ver­stor­be­ne un­ter­halts­pflich­tig ge­we­sen wä­re.