Bundesgesetz
über die Militärversicherung
(MVG)


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Art. 71 Koordination 130

1 Be­trifft ei­ne Ge­sund­heits­schä­di­gung meh­re­re So­zi­al­ver­si­che­run­gen, so ge­hen die sta­tio­näre und die am­bu­lan­te Heil­be­hand­lung zu­las­ten der Mi­li­tär­ver­si­che­rung, wenn die­se nach Mass­ga­be die­ses Ge­set­zes we­gen Er­kran­kung oder Un­falls wäh­rend ei­nes ver­si­cher­ten Diens­tes (Art. 3 Abs. 1) un­mit­tel­bar leis­tungs­pflich­tig ist.131

2 Die glei­che Re­gel gilt für Hilfs­mit­tel und Ein­glie­de­rungs­mass­nah­men so­wie für den An­spruch auf Tag­gel­der bei Ar­beits­un­fä­hig­keit.

130 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 13 des BG vom 6. Okt. 2000 über den All­ge­mei­nen Teil des So­zi­al­ver­si­che­rungs­rechts, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3371; BBl 1991 II 185910, 1994 V 921, 1999 4523).

131 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II des BG vom 30. Sept. 2016 (An­pas­sung von Be­stim­mun­gen mit in­ter­na­tio­na­lem Be­zug), in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6717; BBl 2016 1).

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