Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer

vom 12. Juni 2009 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 68 Auskunftspflicht

1Die steu­er­pflich­ti­ge Per­son hat der ESTV über al­le Tat­sa­chen, die für die Steu­er­pflicht oder für die Steu­er­be­mes­sung von Be­deu­tung sein kön­nen, nach bes­tem Wis­sen und Ge­wis­sen Aus­kunft zu er­tei­len und die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen ein­zu­rei­chen.

2Das ge­setz­lich ge­schütz­te Be­rufs­ge­heim­nis bleibt vor­be­hal­ten. Trä­ger und Trä­ge­rin­nen des Be­rufs­ge­heim­nis­ses sind zur Vor­la­ge der Bü­cher oder Auf­zeich­nun­gen ver­pflich­tet, dür­fen aber Na­men und Adres­se, nicht je­doch den Wohn­sitz oder den Sitz der Kli­en­ten und Kli­en­tin­nen ab­de­cken oder durch Co­des er­set­zen. In Zwei­fels­fäl­len wer­den auf An­trag der ESTV oder der steu­er­pflich­ti­gen Per­son vom Prä­si­den­ten oder der Prä­si­den­tin der zu­stän­di­gen Kam­mer des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts er­nann­te neu­tra­le Sach­ver­stän­di­ge als Kon­troll­or­ga­ne ein­ge­setzt.

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