Mehrwertsteuerverordnung

vom 27. November 2009 (Stand am 1. April 2019)


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Art. 114 Sicherheit bei Bezahlung der Steuer über das zentralisierte Abrechnungsverfahren der EZV

(Art. 56 Abs. 3 MWSTG)

Wird die Steu­er über das zen­tra­li­sier­te Ab­rech­nungs­ver­fah­ren (ZAZ) be­zahlt, so kann die EZV auf­grund ih­rer Ri­si­ko­be­ur­tei­lung ei­ne pau­scha­le Si­cher­heit ver­lan­gen. Die­se be­rech­net sich wie folgt:

a.
min­des­tens 20 Pro­zent der in­ner­halb ei­ner Pe­ri­ode von 60 Ta­gen auf­ge­lau­fe­nen Steu­er, so­fern der Im­por­teur oder die Im­por­teu­rin bei der ESTV als steu­er­pflich­ti­ge Per­son ein­ge­tra­gen ist und die Be­din­gun­gen des ZAZ ein­ge­hal­ten wer­den;
b.
100 Pro­zent der in­ner­halb ei­ner Pe­ri­ode von 60 Ta­gen auf­ge­lau­fe­nen Steu­er, so­fern der Im­por­teur oder die Im­por­teu­rin bei der ESTV nicht als steu­er­pflich­ti­ge Per­son ein­ge­tra­gen ist oder die Be­din­gun­gen des ZAZ nicht ein­ge­hal­ten wer­den.

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