Bundesgesetz
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Art. 73 Tätigkeitsverbot

1 Der Bun­des­rat kann ei­ner na­tür­li­chen Per­son oder ei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on oder Grup­pie­rung ei­ne Tä­tig­keit ver­bie­ten, wel­che die in­ne­re oder äus­se­re Si­cher­heit kon­kret be­droht und mit­tel­bar oder un­mit­tel­bar da­zu dient, ter­ro­ris­ti­sche oder ge­walt­tä­tig-ex­tre­mis­ti­sche Ak­ti­vi­tä­ten zu pro­pa­gie­ren, zu un­ter­stüt­zen oder in an­de­rer Wei­se zu för­dern.

2 Ein Ver­bot ist auf höchs­tens fünf Jah­re zu be­fris­ten. Sind die Vor­aus­set­zun­gen nach Ab­lauf der Frist wei­ter­hin er­füllt, so kann es je­weils um höchs­tens wei­te­re fünf Jah­re ver­län­gert wer­den.

3 Das an­trag­stel­len­de De­par­te­ment prüft re­gel­mäs­sig, ob die Vor­aus­set­zun­gen noch er­füllt sind. Ist dies nicht län­ger der Fall, so stellt es dem Bun­des­rat An­trag auf Auf­he­bung des Ver­bots.

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