Bundesgesetz
über den Natur- und Heimatschutz
(NHG)1

vom 1. Juli 1966 (Stand am 1. April 2020)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Febr. 1996 (AS 1996 214; BBl 1991 III 1121).


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Art. 24h101

1 Die Bun­des­be­hör­de, die ein an­de­res Bun­des­ge­setz oder einen Staats­ver­trag voll­zieht, ist bei der Er­fül­lung die­ser Auf­ga­be auch für den Voll­zug des vor­lie­gen­den Ge­set­zes zu­stän­dig. Sie hört vor ih­rem Ent­scheid die be­trof­fe­nen Kan­to­ne an. Das BA­FU, das Bun­des­amt für Kul­tur, das Bun­des­amt für Stras­sen und die üb­ri­gen be­trof­fe­nen Bun­des­stel­len wir­ken nach den Ar­ti­keln 62a und 62b des Re­gie­rungs- und Ver­wal­tungs­or­ga­ni­sa­ti­ons­ge­set­zes vom 21. März 1997102 beim Voll­zug mit.

2 Eig­net sich das Ver­fah­ren nach Ab­satz 1 für be­stimm­te Auf­ga­ben nicht, so re­gelt der Bun­des­rat den Voll­zug durch die be­trof­fe­nen Bun­des­stel­len.

3 Der Bund voll­zieht die Vor­schrif­ten über ge­ne­ti­sche Res­sour­cen (Art. 23n−23q); er kann für be­stimm­te Tei­lauf­ga­ben die Kan­to­ne bei­zie­hen.

4 Die Voll­zugs­be­hör­den des Bun­des be­rück­sich­ti­gen die Na­tur- und Hei­mat­schutz­mass­nah­men der Kan­to­ne.

101 Ein­ge­fügt durch An­hang des BB vom 21. März 2014 (Na­go­ya-Pro­to­koll), in Kraft seit 1. Sept. 2014, Abs. 3 in Kraft seit 12. Okt. 2014 (AS 2014 2629; BBl 2013 3009).

102 SR 172.010

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