Bundesgesetz
über den Natur- und Heimatschutz
(NHG)1

vom 1. Juli 1966 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 24. März 1995, in Kraft seit 1. Febr. 1996 (AS 1996 214; BBl 1991 III 1121).


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Art. 20

1 Der Bun­des­rat kann das Pflücken, Aus­gra­ben, Aus­reis­sen, Weg­füh­ren, Feil­bie­ten, Ver­kau­fen, Kau­fen oder Ver­nich­ten sel­te­ner Pflan­zen ganz oder teil­wei­se un­ter­sa­gen. Eben­so kann er ent­spre­chen­de Mass­nah­men zum Schut­ze be­droh­ter oder sonst schüt­zens­wer­ter Tier­ar­ten tref­fen.63

2 Die Kan­to­ne kön­nen sol­che Ver­bo­te für wei­te­re Ar­ten er­las­sen.

3 Der Bun­des­rat kann zu­dem aus Grün­den des Ar­ten­schut­zes die Pro­duk­ti­on, das In­ver­kehr­brin­gen so­wie die Ein-, Aus- und Durch­fuhr von Pflan­zen oder pflanz­li­chen Er­zeug­nis­sen an Be­din­gun­gen knüp­fen, ein­schrän­ken oder ver­bie­ten.64

63Fas­sung des zwei­ten Sat­zes ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des Gen­tech­nik­ge­set­zes vom 21. März 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004 (AS 2003 4803; BBl 2000 2391).

64Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 21. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Ju­li 1997 (AS 1997 1152; BBl 1995 IV 629).

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