Nationalstrassenverordnung
(NSV)

vom 7. November 2007 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 45

1 Das UVEK be­zeich­net die Grund­stücke und be­nennt die be­schränk­ten ding­li­chen Rech­te, die öf­fent­lich-recht­li­chen und ob­li­ga­to­ri­schen Ver­ein­ba­run­gen so­wie die Ver­fü­gun­gen, die auf den Bund über­tra­gen wer­den. Das ASTRA kann die­se Zu­wei­sung in­nert 15 Jah­ren nach In­be­trieb­nah­me der be­tref­fen­den Stre­cke durch Ver­fü­gung be­rei­ni­gen.

2 Die Kan­to­ne blei­ben für den Ab­schluss der noch nicht ab­ge­schlos­se­nen Grund­er­werbs­ge­schäf­te nach der In­be­trieb­nah­me zu­stän­dig.

3 Die mit dem Bau ver­bun­de­nen Schuld­ver­hält­nis­se ge­hen mit dem Ab­schluss des Pro­jekts auf den Bund als Ge­samt­rechts­nach­fol­ger über. Das Pro­jekt gilt als ab­ge­schlos­sen, wenn die Bau­ab­nah­me oh­ne Fest­stel­lung we­sent­li­cher Män­gel statt­ge­fun­den hat. Der Bund ist na­ment­lich zur Gel­tend­ma­chung von An­sprü­chen aus Werk­ver­trä­gen und aus Auf­trags­ver­hält­nis­sen mit Un­ter­neh­men, In­ge­nieu­ren und In­ge­nieu­rin­nen so­wie Ar­chi­tek­ten und Ar­chi­tek­tin­nen be­rech­tigt.

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