Nationalstrassenverordnung
(NSV)

vom 7. November 2007 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 24 Ausnahmen vom Zweckentfremdungsverbot und von der Rückerstattungspflicht

Für Aus­nah­men vom Zweck­ent­frem­dungs- und Zer­stücke­lungs­ver­bot und von der Rück­er­stat­tungs­pflicht gel­ten die Ar­ti­kel 36 Buch­sta­be d und 37 Ab­satz 3 der Struk­tur­ver­bes­se­rungs­ver­ord­nung vom 7. De­zem­ber 199824.

BGE

105 IB 94 () from 12. Juni 1979
Regeste: Nationalstrassen. Landerwerb im Landumlegungsverfahren. Vorzeitige Besitzeinweisung. Art. 37 NSG. 1. Vorrang des Landumlegungsverfahrens gegenüber dem Enteignungsverfahren (Erw. 5a). Erleichterungen im Enteignungs- und Landumlegungsverfahren, das dem Nationalstrassenbau dient (Erw. 5a und b). 2. Voraussetzungen zur Bewilligung der vorzeitigen Besitzeinweisung im Landumlegungsverfahren gemäss Art. 37 NSG (Erw. 5b und 6a). 3. Fehlen der kantonalen Vollzugs- und Ergänzungsvorschriften zum NSG; Lückenfüllung durch das Bundesgericht (Erw. 6b). 4. Im Landerwerbsverfahren für den Nationalstrassenbau braucht der Enteigner für die vorzeitige Besitzeinweisung die Dringlichkeit des Bauvorhabens nicht nachzuweisen (Erw. 7a). 5. Vor der vorzeitigen Besitzeinweisung zu treffende Massnahmen, die die nachträgliche Festsetzung der Bonitierungswerte und allenfalls der Verkehrswerte der beanspruchten Grundstücke ermöglichen (Erw. 7b).

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