Ordinanza
sull’assicurazione contro gli infortuni
(OAINF)


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Art. 49 Pericoli straordinari

1 Qual­sia­si pre­sta­zio­ne as­si­cu­ra­ti­va è ri­fiu­ta­ta in ca­so d’in­for­tu­ni non pro­fes­sio­na­li oc­cor­si du­ran­te:

a.
il ser­vi­zio mi­li­ta­re all’este­ro;
b.
la par­te­ci­pa­zio­ne ad at­ti di guer­ra, di ter­ro­ri­smo o di ban­di­ti­smo.

2 Le pre­sta­zio­ni in con­tan­ti so­no ri­dot­te di al­me­no la me­tà in ca­so d’in­for­tu­ni non pro­fes­sio­na­li oc­cor­si nel­le cir­co­stan­ze se­guen­ti:

a.
par­te­ci­pa­re a ris­se e ba­ruf­fe, sal­vo l’as­si­cu­ra­to sia sta­to fe­ri­to dai li­ti­gan­ti pur non pren­den­do­vi par­te op­pu­re soc­cor­ren­do una per­so­na in­di­fe­sa;
b.
pe­ri­co­li cui l’as­si­cu­ra­to si espo­ne pro­vo­can­do al­trui vio­len­te­men­te;
c.
par­te­ci­pa­zio­ne a di­sor­di­ni.

BGE

132 V 27 () from 5. Januar 2006
Regeste: a Art. 40 Satz 1 UVG (in Kraft gewesen bis 31. Dezember 2002); Art. 51 Abs. 3 UVV; Art. 69 Abs. 2 ATSG: Überentschädigungsberechnung; Globalrechnung. Es ist grundsätzlich zulässig, schon vor Erlöschen des Taggeldanspruchs eine bereits eingetretene Überentschädigung festzustellen und die bis zu diesem Zeitpunkt zu viel bezahlten Taggeldleistungen zurückzufordern. Danach sind Taggelder der Unfallversicherung auszurichten, welche höchstens der auf einen Kalendertag umgerechneten Differenz zwischen dem mutmasslich entgangenen Verdienst und den Rentenleistungen der Invalidenversicherung betragen. Führen Änderungen der Berechnungsfaktoren zu einem höheren Taggeld, ist dieses entsprechend zu erhöhen. Nach Ablauf der Bezugsdauer ist eine (definitive) globale Überentschädigungsberechnung durchzuführen. (Präzisierung der Rechtsprechung; Erw. 3.1)

134 V 315 (9C_852/2007) from 2. Juli 2008
Regeste: Art. 21 Abs. 1 ATSG; Art. 7 Abs. 1 IVG (in der bis 31. Dezember 2002 gültig gewesenen Fassung); Art. 49 Abs. 2 lit. a UVV; Art. 133 StGB; Kürzung oder Verweigerung von Geldleistungen. Begriff des Verschuldens, das zu einer Leistungskürzung oder sogar zur Verweigerung der Leistung führen kann (E. 4.5.1.1). Verweigerung der ganzen Rente im Falle eines Versicherten, welcher bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen mit Einsatz von Schusswaffen schwere Kopfverletzungen erlitt (E. 2 und 4.5.3).

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