Ordinanza
sull’assicurazione contro gli infortuni
(OAINF)


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Art. 138 Base di calcolo dei premi e delle prestazioni in contanti 264

Nei li­mi­ti dell’ar­ti­co­lo 22 ca­po­ver­so 1, i pre­mi e le pre­sta­zio­ni in con­tan­ti so­no cal­co­la­ti se­con­do il gua­da­gno as­si­cu­ra­to, il cui im­por­to, pat­tui­to al­la con­clu­sio­ne del con­trat­to, po­trà es­se­re mo­di­fi­ca­to all’ini­zio di ogni an­no ci­vi­le. Per le per­so­ne eser­ci­tan­ti un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va in­di­pen­den­te, que­sto im­por­to non può es­se­re in­fe­rio­re al 45 per cen­to e, per i fa­mi­lia­ri, al 30 per cen­to del gua­da­gno mas­si­mo as­si­cu­ra­to.

264 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 18 set. 2015, in vi­go­re dal 1° gen. 2016 (RU 20153815).

BGE

115 V 416 () from 21. Dezember 1989
Regeste: Art. 103 lit. a OG, Art. 20 Abs. 2 UVG. Wird die Invalidenrente der Unfallversicherung als Komplementärrente gewährt hat der Versicherte ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung eines höheren Invaliditätsgrades, auch wenn sich ein solcher nicht auf die Höhe der Rente auswirkt (Erw. 3). Art. 15 Abs. 2 UVG, Art. 22 Abs. 2 UVV, Art. 5 Abs. 2 AHVG, Art. 7 lit. e und Art. 15 Abs. 3 AHVV. Extratrinkgelder (overtips) im Taxigewerbe gelten grundsätzlich nicht als massgebender Lohn; sie sind damit bei der Ermittlung des versicherten Verdienstes für die Bemessung der Invalidenrente der Unfallversicherung ausser acht zu lassen (Erw. 5).

148 V 286 (8C_701/2021) from 4. Mai 2022
Regeste: Art. 5 und 15 UVG; Art. 24 Abs. 2 und Art. 138 UVV; Anpassung des versicherten Verdienstes bei verzögertem Rentenbeginn in der freiwilligen Versicherung. Der erhebliche und langandauernde Unterschied zwischen dem im Unfallzeitpunkt vereinbarten versicherten Verdienst und dem ausgewiesenen AHV-beitragspflichtigen Einkommen, der Übertritt von der freiwilligen in die obligatorische Unfallversicherung nach wiedererlangter voller Arbeitsfähigkeit und die Entstehung des Rentenanspruchs mehr als fünf Jahre nach dem versicherten Ereignis können im Ausnahmefall eine Anpassung des vereinbarten Vorunfallverdienstes in analoger Anwendung von Art. 24 Abs. 2 UVV begründen (Änderung der Rechtsprechung; E. 9.3.8).

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