Ordinanza
sull’assicurazione per la vecchiaia e per i superstiti
(OAVS)1

del 31 ottobre 1947 (Stato 1° luglio 2021)

1Nuovo tit. giusta il n. I 1 dell’O dell’11 ott. 1972, in vigore dal 1° gen. 1973 (RU 1972 2338). Secondo la medesima disp. i tit. marg. sono stati accentrati.


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Art. 27 Comunicazione delle autorità fiscali 106

1 Per le per­so­ne eser­ci­tan­ti un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va in­di­pen­den­te a es­se af­fi­lia­te, le cas­se di com­pen­sa­zio­ne do­man­da­no al­le com­pe­ten­ti au­to­ri­tà fi­sca­li can­to­na­li le in­di­ca­zio­ni ne­ces­sa­rie al cal­co­lo dei con­tri­bu­ti. L’Uf­fi­cio fe­de­ra­le ema­na di­ret­ti­ve in me­ri­to al­le in­di­ca­zio­ni ne­ces­sa­rie e al­la pro­ce­du­ra di no­ti­fi­ca.107

2 Le au­to­ri­tà fi­sca­li can­to­na­li tra­smet­to­no man ma­no le in­di­ca­zio­ni per ogni an­no fi­sca­le al­le cas­se di com­pen­sa­zio­ne.

3 L’au­to­ri­tà fi­sca­le can­to­na­le che non ha ri­ce­vu­to nes­su­na do­man­da di co­mu­ni­ca­zio­ne per una per­so­na eser­ci­tan­te un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va in­di­pen­den­te il cui red­di­to può es­se­re sta­bi­li­to con­for­me­men­te all’ar­ti­co­lo 23 tra­smet­te spon­ta­nea­men­te gli ele­men­ti di cal­co­lo al­la cas­sa can­to­na­le di com­pen­sa­zio­ne. Que­sta li inol­tra, ove oc­cor­ra, al­la cas­sa di com­pen­sa­zio­ne com­pe­ten­te.

4 Per ogni per­so­na eser­ci­tan­te un’at­ti­vi­tà lu­cra­ti­va in­di­pen­den­te, le au­to­ri­tà fi­sca­li che tra­smet­to­no le co­mu­ni­ca­zio­ni at­tra­ver­so la piat­ta­for­ma in­for­ma­ti­ca e di co­mu­ni­ca­zio­ne cen­tra­le del­la Con­fe­de­ra­zio­ne Se­dex ri­ce­vo­no per ogni an­no di con­tri­bu­zio­ne un’in­den­ni­tà di 7 fran­chi pre­le­va­ta dal Fon­do di com­pen­sa­zio­ne dell’as­si­cu­ra­zio­ne per la vec­chia­ia e per i su­per­sti­ti. L’Uf­fi­cio fe­de­ra­le cal­co­la le in­den­ni­tà per le au­to­ri­tà fi­sca­li can­to­na­li in­te­res­sa­te.108

106 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 1° mar. 2000, in vi­go­re dal 1° gen. 2001 (RU 2000 1441).

107 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 19 ott. 2011, in vi­go­re dal 1° gen. 2012 (RU 2011 4759).

108 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 24 set. 2010, in vi­go­re dal 1° gen. 2011 (RU 2010 4573). Ve­di an­che le di­sp. fin. di det­ta mod. al­la fi­ne del pre­sen­te te­sto.

BGE

111 V 289 () from 5. Dezember 1985
Regeste: Art. 9 Abs. 2 AHVG, Art. 23 und 27 AHVV: Aufgaben von Steuerbehörde und Ausgleichskasse. Die Steuerbehörde hat das Einkommen und das im Betrieb arbeitende Eigenkapital nach steuerrechtlichen Grundsätzen zu bewerten und das Ergebnis der Ausgleichskasse zu melden; Sache der Ausgleichskasse ist es, diese Angaben weiterzuverarbeiten und insbesondere die Beitragsaufrechnung und den Eigenkapitalzinsabzug vorzunehmen (Erw. 3). Art. 9 Abs. 2 lit. d AHVG: Beitragsaufrechnung. Die Aufrechnung hat zum Zweck, den steuerlich erlaubten, AHV-rechtlich aber unzulässigen Abzug der persönlichen Beiträge der Selbständigerwerbenden rückgängig zu machen. Die Ausgleichskasse hat die in den Berechnungsjahren betraglich festgesetzten, d.h. verfügten bzw. in Rechnung gestellten Beiträge aufzurechnen, wobei es ihr freisteht, auch bloss die in diesen Jahren effektiv schon bezahlten Beiträge aufzurechnen (Richtigstellung der Rechtsprechung; Erw. 4).

115 V 65 () from 30. Mai 1989
Regeste: Art. 10 Abs. 2 AHVG: Beitragspflicht der Studenten. - Studenten gemäss Art. 10 Abs. 2 AHVG haben nur den Mindestbeitrag zu leisten; sie können beitragsrechtlich nicht nach Art. 10 Abs. 1 AHVG erfasst werden (Erw. 4-6). - Zum Begriff des Studenten nach Art. 10 Abs. 2 AHVG (Erw. 7).

125 V 249 () from 12. August 1999
Regeste: Art. 93 AHVG: Kostenlosigkeit einer Rechtskraftbescheinigung. Eine Rechtskraftbescheinigung ist für den Bezug der Beiträge erforderlich, weshalb die Gerichte verpflichtet sind, den Ausgleichskassen die Auskunft über den Eintritt der Rechtskraft des eine Beitragsforderung betreffenden Rechtsöffnungsentscheides kostenlos zu erteilen und zu bescheinigen.

126 V 421 () from 22. Dezember 2000
Regeste: Art. 10 Abs. 3 AHVG; Art. 28 Abs. 1 und 4, Art. 25 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 29 Abs. 4 AHVV: Bemessung der Beiträge Nichterwerbstätiger im Jahr der Eheschliessung oder -auflösung. - Massgebendes Vermögen und Renteneinkommen. Die Rz 2064 Satz 3 (vgl. auch 2084.1) und 2069.1 Satz 4 der vom Bundesamt für Sozialversicherung herausgegebenen Wegleitung über die Beiträge der Selbstständigerwerbenden und Nichterwerbstätigen in der AHV, IV und EO (WSN; in der seit 1. Januar 1997 geltenden Fassung), welche für das ganze Kalenderjahr der Heirat, Scheidung oder Verwitwung eine Beitragspflicht auf Grund des individuellen Vermögens und Renteneinkommens vorsehen, sind verordnungswidrig. - Fall der Eheauflösung. Solange die Ehegatten verheiratet sind (d.h. auch in den letzten, im Kalenderjahr der Eheauflösung liegenden Monaten), bemessen sich ihre Beiträge auf Grund der Hälfte des ehelichen Vermögens und Renteneinkommens (Art. 28 Abs. 4 AHVV). - Neueinschätzung Nichterwerbstätiger nach Zivilstandswechsel. Bei Nichterwerbstätigen setzt die Vornahme einer Neueinschätzung im Sinne eines qualitativen Erfordernisses voraus, dass das Vermögen oder Renteneinkommen zufolge eines den in Art. 25 Abs. 1 AHVV erwähnten Gründen entsprechenden Sachverhaltes ändert. Die Auflösung der Ehe durch Scheidung oder Tod wird den in Art. 25 Abs. 1 AHVV geregelten Tatbeständen gleichgestellt.

139 V 537 (9C_189/2013) from 13. Dezember 2013
Regeste: Art. 9 Abs. 3 und 4 AHVG; Art. 23 Abs. 4 und Art. 27 Abs. 1 AHVV; AHV/IV/EO-Beitragsfestsetzung bei selbstständiger Erwerbstätigkeit; Aufrechnung persönlicher AHV/IV/EO-Beiträge aufgrund der am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Anpassung des AHVG zur Verbesserung der Durchführung der AHV. Das von der Steuerbehörde der Ausgleichskasse gemeldete Einkommen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit ist AHV-beitragsrechtlich als Nettoeinkommen zu betrachten und zur Bemessung der AHV/IV/EO-Beiträge von der Kasse auf 100 Prozent aufzurechnen (E. 5.5). Davon ist indes abzuweichen, wenn der Ausgleichskasse durch die Steuermeldung klar, ausdrücklich und vorbehaltlos bestätigt wird, dass kein Abzug vorgenommen worden ist (E. 6).

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