Ordinanza
concernente l’esame dell’impatto sull’ambiente
(OEIA)

del 19 ottobre 1988 (Stato 1° ottobre 2016)


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Art. 17 Basi per l’esame

L’au­to­ri­tà de­ci­sio­na­le svol­ge l’esa­me fon­dan­do­si sui se­guen­ti at­ti:

a.27
il rap­por­to;
b.28
i pa­re­ri del­le au­to­ri­tà com­pe­ten­ti a ri­la­scia­re un’au­to­riz­za­zio­ne ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 21 o ad as­se­gna­re un sus­si­dio ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 22;
c.
la va­lu­ta­zio­ne del rap­por­to da par­te del ser­vi­zio del­la pro­te­zio­ne dell’am­bien­te;
d.
le pro­po­ste del ser­vi­zio del­la pro­te­zio­ne dell’am­bien­te;
e.
il ri­sul­ta­to di even­tua­li chia­ri­men­ti ese­gui­ti da lei stes­sa o da pe­ri­ti;
f.
even­tua­li pa­re­ri di al­tre per­so­ne, com­mis­sio­ni, or­ga­niz­za­zio­ni o au­to­ri­tà, nel­la mi­su­ra in cui ser­va­no all’esa­me.

27 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 19 set. 2008, in vi­go­re dal 1° dic. 2008 (RU 2008 4621).

28 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 5 set. 1995, in vi­go­re dal 1° ott. 1995 (RU 1995 4261).

BGE

116 IB 260 () from 25. Juli 1990
Regeste: Art. 9 USG, 5 VwVG und 21 UVPV: Umweltverträglichkeitsprüfung, rechtliche Natur der Stellungnahme der zuständigen Bewilligungsbehörden gemäss Art. 21 UVPV. Die von den zuständigen Bewilligungsbehörden gemäss Art. 21 UVPV abgegebene Stellungnahme stellt ein Entscheidungselement im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung dar und hat nicht die Tragweite einer Verfügung i.S. von Art. 5 VwVG. Sie ist wie die Umweltverträglichkeitsprüfung Teil des Planungsprozesses und der Planungskoordination, wie sie sich aus der Raumplanungsgesetzgebung ergibt.

120 IB 436 () from 12. Dezember 1994
Regeste: Genehmigung eines Sondernutzungsplans und Massnahmen zur Luftreinhaltung; Art. 11 ff. USG; Art. 5, 31 ff. LRV; Art. 5 UVPV. Vorsorgliche und zusätzliche Emissionsbegrenzung bei einem Einkaufszentrum; Grundsätze des Umweltschutzgesetzes (E. 2a). Luftreinhaltung; Emissions- und Immissionsgrenzwerte, Erstellung eines Massnahmenplans (E. 2b bis 2c/cc). In einer Zone, in welcher die für Stickstoffdioxyd (NO2) festgelegten Grenzwerte bereits überschritten sind, ist die Genehmigung eines Sondernutzungsplans im Hinblick auf den Bau eines bedeutenden Einkaufszentrums grundsätzlich nicht zulässig, solange kein Massnahmenplan verfügt worden ist (E. 2c/dd). Soweit der Teilnutzungsplan genügend bestimmt ist und die Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt worden ist, hat die Planungsbehörde die notwendigen Anordnungen zur Begrenzung der Emissionen des Einkaufszentrums zu treffen (E. 2d). Emissionsbegrenzungen, welche durch den mit dem Betrieb des Einkaufszentrums verbundenen Verkehr veranlasst werden; Reduktion der Zahl der Parkplätze für Automobile und Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr (E. 3).

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