Ordinanza
sul «Fondo di garanzia LPP»
(OFG)


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Art. 26 Forma ed estensione della garanzia

1 Il fon­do di ga­ran­zia ga­ran­ti­sce l’im­por­to che man­ca all’isti­tu­to di pre­vi­den­za per adem­pie­re i suoi im­pe­gni le­ga­li o re­go­la­men­ta­ri. Es­so può ac­cor­da­re an­ti­ci­pi fi­no al­la chiu­su­ra del­la pro­ce­du­ra di li­qui­da­zio­ne o di fal­li­men­to.

2 L’or­ga­no di di­re­zio­ne del fon­do di ga­ran­zia sta­bi­li­sce la for­ma di ga­ran­zia più ap­pro­pria­ta nel sin­go­lo ca­so.

3 Il fon­do di ga­ran­zia for­ni­sce a fa­vo­re dell’isti­tu­to di­ve­nu­to in­sol­vi­bi­le la ga­ran­zia a de­sti­na­zio­ne vin­co­la­ta. L’am­mi­ni­stra­zio­ne del fal­li­men­to o del­la li­qui­da­zio­ne de­ve ge­sti­re le pre­sta­zio­ni di ga­ran­zia se­pa­ra­ta­men­te dal­la mas­sa fal­li­men­ta­re o in li­qui­da­zio­ne. Se gli as­si­cu­ra­ti so­no af­fi­lia­ti a un al­tro isti­tu­to di pre­vi­den­za o a un isti­tu­to ai sen­si dell’ar­ti­co­lo 4 ca­po­ver­so 1 LFLP29, l’am­mi­ni­stra­zio­ne del fal­li­men­to o del­la li­qui­da­zio­ne de­ve tra­sfe­ri­re le pre­sta­zio­ni di ga­ran­zia al sud­det­to isti­tu­to.

4 Il fon­do di ga­ran­zia può ri­pren­de­re i ca­si di pre­sta­zio­ni trat­ta­ti da isti­tu­ti di pre­vi­den­za di­ve­nu­ti in­sol­vi­bi­li. Il Con­si­glio di fon­da­zio­ne può ema­na­re a que­sto pro­po­si­to un re­go­la­men­to che va sot­to­po­sto all’ap­pro­va­zio­ne del­la Com­mis­sio­ne di al­ta vi­gi­lan­za.30

29 RS 831.42

30 In­tro­dot­to dal n. 1 dell’all. all’O del 10 e 22giu. 2011, in vi­go­re dal 1° gen. 2012 (RU 2011 3435).

BGE

132 V 127 () from 28. Dezember 2005
Regeste: a Art. 52, Art. 56 Abs. 1 lit. b (in der bis 30. April 1999 in Kraft gestandenen Fassung) und lit. c, Art. 56a Abs. 1 BVG (in der bis 31. Dezember 2004 gültig gewesenen sowie in der seit 1. Januar 2005 geltenden Fassung); Art. 6 ff., Art. 8 Abs. 1 Satz 2 (in Kraft gestanden bis 30. Juni 1998), Art. 11 (aufgehoben per 31. Dezember 1996) SFV 2; Art. 24 ff., Art. 26 Abs. 1 Satz 2 SFV: Verrechnung von Verantwortlichkeitsansprüchen mit Freizügigkeitsleistungen; Vorschussleistungen des Sicherheitsfonds BVG. Einer zahlungsunfähig gewordenen Vorsorgeeinrichtung kann die Verrechnungsmöglichkeit von allfälligen Verantwortlichkeitsansprüchen gegenüber einem Destinatär mit dessen Forderung auf Freizügigkeitsleistungen nicht aus dem Grunde abgesprochen werden, dass der Sicherheitsfonds BVG die Leistungen bevorschusst hat. (Erw. 4)

135 V 163 (9C_920/2008) from 16. April 2009
Regeste: Art. 52 und Art. 56a Abs. 1 BVG (je in der bis Ende 2004 gültig gewesenen Fassung); Art. 169 Abs. 1 OR; Wirkung von Verjährungsverzichtserklärungen nach Zession der auf Art. 52 BVG gestützten Ansprüche; Verjährung des Haftungs- und Regressanspruchs des Sicherheitsfonds (Art. 56a Abs. 1 BVG). Wer die auf Art. 52 BVG gestützten Ansprüche zessionsweise erwirbt, kann sich auf eine Verjährungsverzichtserklärung, die der Schuldner dem ursprünglichen Gläubiger abgegeben hat, berufen (E. 4.4). Die entsprechenden Verjährungsverzichtserklärungen haben keine Wirkung auf die Ansprüche gemäss Art. 56a Abs. 1 BVG (E. 5.2). Das Gesetz regelt die Frage nicht, innert welcher Frist der Sicherheitsfonds den Haftungs- und Regressanspruch (Art. 56a Abs. 1 BVG) klageweise geltend zu machen hat. Diese echte Lücke (E. 5.3) ist dahingehend zu schliessen, dass - in Analogie zu Art. 52 Abs. 3 AHVG - eine Verjährungsfrist von fünf Jahren ab Leistung der Zahlungen des Sicherheitsfonds gilt (E. 5.5). Frage offengelassen, ob die Frist mit jeder einzelnen oder gesamthaft mit der letzten Zahlung des Sicherheitsfonds zu laufen beginnt (E. 5.6).

141 V 650 (9C_119/2015, 9C_138/2015) from 13. November 2015
Regeste: Art. 56 Abs. 1 lit. b BVG; Sicherstellung gesetzlicher Leistungen von Vorsorgeeinrichtungen. Der Sicherheitsfonds hat eine Freizügigkeitsleistung, die ohne Bestehen eines Vorsorgeverhältnisses in eine Vorsorgeeinrichtung eingebracht wurde, nicht sicherzustellen, und zwar unabhängig vom Hintergrund der Überweisung (E. 5).

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