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Bundesgesetz
über die Hilfe an Opfer von Straftaten
(Opferhilfegesetz, OHG)

Art. 30

1 Für ih­re Ver­fah­ren be­tref­fend die Ge­wäh­rung von Be­ra­tung, So­fort­hil­fe, län­ger­fris­ti­ger Hil­fe, Ent­schä­di­gung so­wie Ge­nug­tu­ung, er­he­ben die Ver­wal­tungs- und Ge­richts­be­hör­den vom Op­fer und sei­nen An­ge­hö­ri­gen kei­ne Kos­ten.

2 Vor­be­hal­ten bleibt die Kos­ten­auf­la­ge bei mut­wil­li­ger Pro­zess­füh­rung.

3 Das Op­fer und sei­ne An­ge­hö­ri­gen müs­sen die Kos­ten für einen un­ent­gelt­li­chen Rechts­bei­stand nicht zu­rück­er­stat­ten.